In der physikalischen Radiästhesie werden Prinzipien der Antennenphysik auf >Alltagsobjekte< angewandt. Dabei geht man davon aus, dass ein Rutengänger auf „mikrowellenähnliche Erscheinungen“, also auf bestimmte Wellenlängen und Frequenzen, reagiert.
Betrachtet man sich auf diese Weise ein Feldkreuz, so werden radiästhetische Reaktionen (Rutenausschläge) vor dem Feldkreuz erklärbar: Steht der eigentliche Resonator (Antenne) – in diesem Falle das Kreuz – zwischen zwei Dipolen (in diesem Falle den Bäumen), so kann eine Strahlungsstruktur mit einer bestimmten Wellenlänge (λ) vor dem Kreuz eine Rutenreaktion auslösen, wenn
- die Bäume in Resonanz zur Wellenlänge auseinander stehen (x * λ)
- das Feldkreuz in einem Abstand zur Geraden zwischen den beiden Bäumen mittig steht, der einem Viertel der Wellenlänge entspricht.
Wird jetzt diese „Antennenkonfiuration“ angeregt (z.B. durch eine Wasserader), so entsteht ein Strahlungsfeld vor dem Feldkreuz, das mit einem bestimmten Halteabstand auf der Rute (Grifflänge) gefunden werden kann.
Das Feldkreuz und die Bäume stellen einen „Sender“ dar.
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