Eines der wichtigsten universellen Gesetze ist das der RESONANZ. Resonanz lässt sich sowohl auf materieller, als auch auf emotionaler und geistiger Ebene zeigen und nachvollziehen.
In der Geomantie ist eine Wahrnehmung des Raumes, Ortes oder der Landschaft um uns ohne die Gesetzmäßigkeiten der Resonanz gar nicht vorstellbar. Egal ob wir radiästhetisch (mit Rute und Pendel) oder intuitiv-imaginativ arbeiten, stets treten wir in Resonanz. D.h. etwas in uns, das immer schon da war beginnt sich in der (inneren) Verbindung mit etwas anderem zu regen, zu tanzen, zu klingen. Dadurch, dass wir dieses (eigentlich immer gegenwärtige) nun plötzlich in uns wahrnehmen, werden wir auch dieser Qualität in Raum und Landschaft bewusst.
Eine kleine Übung zur Resonanz:
Halte Deine Hand ausgestreckt vor Dich. Eine andere Person nimmt nun zwei gleichartige Stäbe (es funktionieren auch z.B. Bleistifte) in einem Abstand von ca 80 cm so vor Dich, dass sich Deine Hand zwischen den beiden Stäben befindet.
Nun verringert die Person ganz langsam den Abstand zwischen den Stäben.
Spüre in Deine Hand hinein. Es geht oft leichter, wenn Du die Augen schließt. Ab einem bestimmten Punkt (d.h. Abstand der Stäbe zu einander) wirst Du eine Veränderung in der Hand bemerken: Ein Kribbeln, ein Wärmegefühl, einen leichten Druck, oder ähnliches. Sag deutlich Stopp! Dein Helfer hält mit der Bewegung inne.
Nun miss den Abstand zwischen den Stäben. In der Regel entspricht er der Länge Deiner Elle.
Kurze Elle: Vom Ellbogen zum Handgelenk
Mittlere Elle: Vom Ellbogen bis zum Ende des Handtellers/Beginn der Finger
Lange Elle: Vom Ellbogen bis zur Spitze des Mittelfingers.
In 90% der Fälle ist es eines dieser drei Maße. Unser Körper räsoniert mit Maßen der Umgebung. Dieser Umstand wird in der physikalischen Radiästhesie genutzt, um Orte, Gegenstände, Maße und Farben etc zu ermitteln, die zu Dir resonanzfähig sind.
Mehr über Resonanz im Kurs: Basisausbildung Radiästhesie
Bild: Stefan Brönnle
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