Wenn Bäume tanzen….
Kommt ein geistiger Impuls aus der Wirklichkeitsebene der Pradieswelt , dem geistigen Raum, in unsere Objektwelt-Realität, so durchdringt dieser dabei auch die fluktuative Wirklichkeit der Ätherebene, der Welt der Bildekräfte. In den traditionellen chinesischen Wissenschaften entstand der Satz: „Wo die Aufmerksamkeit hingeht, geht das Qi hin“. In der Quantenphysik hat man festgestellt, dass allein die Absicht, die Aufmerksamkeit des Beobachters, die Wirklichkeit im Quantenbereich verändert und eine Welle oder ein Teilchen „erzeugt“. Auch hier bewirkt die Aufmerksamkeit, also ein geistiger Impuls, eine Reaktion des Subquantenfeldes. Der Ätherraum wird sozusagen dazu angeregt, einen Wirbel zu bilden.
So wie ein Stein, den man in einen Teich wirft, Wellen und beim Tiefersinken Wasserwirbel erzeugt, so erzeugt jeder geistige Impuls, der die „Wasserwelt“ durchdringt, einen Ätherwirbel. Auf der Objektweltebene ist der Äther als Bildekraft, als morphogenetisches Feld, für die Formentstehung verantwortlich. Der Ätherwirbel des geistigen Impulses versetzt das ansonsten relativ homogene Feld in eine innere Dynamik.
Hieraus lässt sich erklären, warum an Orten, an denen ein Elementarwesen „präsent“ ist, Bäume oft ihren geraden Wuchs aufgeben und schwingende und tanzende Formen bilden, sich drehen, teilen und vereinen. Der geistige Impuls, der Fokus des Wesens am Baum, erzeugt ätherische Wirbel. Da das Ätherische gleichbedeutend mit den Bildekräften ist, beginnt der Baum den Ätherwirbel formbildend aufzunehmen: Er beginnt sich zu winden, zu drehen, zu „tanzen“….
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