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Der Kraftort | Blog

07. Nov. 2014 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Kraftort | 0 Kommentare

Griechischer Tempel

Eine der häufigsten Assoziationen zur Geomantie ist der Kraftort. Meist stellt man sich darunter große Orte wie die Cheops-Pyramide, Stonehenge, die Kathedrale von Chartres oder vielleicht auch die Externsteine im Teutoburger Wald vor. Was jedoch ein Kraftplatz oder Ort der Kraft ist, darüber herrscht meist nur eine verschwommene Vorstellung.

Was ist es aber, das einen Ort besonders macht, ihn zum Kraftort, zum heiligen Ort werden lässt? Wie in meinem Buch „Landschaften der Seele" näher ausgeführt, bestätigten physikalische Untersuchungen der Orte ihre Besonderheit.

So zeichnen sich bevorzugte sakrale Orte wie Berggipfel, Wasserfälle oder Haine heiliger Bäume oft durch eine erhöhte Konzentration negativer Ionen in der Luft aus. Diese können, wie medizinische Untersuchungen ergaben, sowohl bewusstseinserweiternd wirken als auch die Selbstheilungsfähigkeit des menschlichen Körpers erhöhen. Daneben treten häufig magnetische Anomalien im Bereich des sakralen Ortes auf. So finden sich z. B. in der Bretagne und im Süden Englands erhöhte Konzentrationen prähistorischer Kultstätten. In diesen Gebieten herrscht Granit im Untergrund vor - ein an Magnetiten reiches Gestein. Bestimmte Teile des Gehirns, so z. B. der Schläfenlappen, sind für magnetische Felder empfindsam, und Stimulationen können Gefühle der Außerkörperlichkeit sowie Visionen erzeugen. Der englische Geomantie-Forscher Paul Devereux untersuchte zahlreiche prähistorische Kultstätten in England und fand häufig magnetische Anomalien vor. Jene Orte aber, die gegenüber der Umgebung verringerte magnetische Eigenschaften aufwiesen, neigten zu erhöhter radioaktiver Abstrahlung. Auch diese könnte zur Ursache der Heiligkeit der Orte beitragen.

Hinzu kommen häufige Berichte von fliegenden Lichtern und Feuerkugeln bei zahlreichen Wallfahrtstätten (z. B. Fatima) oder vorchristlichen Sakralorten. Paul Devereux wies sehr einleuchtend nach, dass es sich dabei um elektromagnetische Erscheinungen handelt, die bei seismischen Aktivitäten des Erdkörpers entlang geologischer Bruch- und Verwerfungszonen auftreten können („earthquake lights" = Erdbebenlichter). Interessant dabei ist, dass diese elektromagnetischen Erscheinungen befähigt sind, auf das menschliche Bewusstsein zu reagieren und mit ihm zu kommunizieren.

Über diese unmittelbar physikalisch nachweisbaren Ursachen hinaus lassen sich an besonderen Orten oftmals radiästhetische Besonderheiten wie Mehrfach-Kreuzungen unterschiedlicher Systeme (Verwerfungen, Wasseradern, Gitternetze) nachweisen. Dies kann aber allein die sakrale Kraft heiliger Orte nicht erklären. Wir verblieben ansonsten in der physikalischen Ebene. Jedoch bilden solche Erscheinungen Anknüpfungspunkte für geistige Kräfte, die sich über ätherische Phänomene mit dem Ort und dem hier befindlichen physikalischen Phänomen (z. B. Wasserader-Kreuzung) verbinden. Der Geomant Marko Pogacnik bezeichnet sie als „Fokuspunkte".

Die Erde weist eine Menge unterschiedlicher Orte mit diversen Kräften auf. Der eine mag ein Ort der Heilung sein, der andere ein Ort der Wandlung; wieder einer zum Wohnen und ein letzter ein Ort des Feierns. Nutzen wir die Qualität des Ortes in der ihm gemäßen und maßvollen Weise zur richtigen Zeit, so sind wir im Einklang mit der Erde und der Natur. Negative, geopathogene Orte gehören nicht entstört, sondern gemieden. Sie haben ihre spezifische Aufgabe im Wirkzusammenhang eines lebendigen Ganzen.

Bild © Thinkstock
Text: Stefan Brönnle „Die Kraft des Ortes“ (verändert)

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