Blog-Archiv (Kategorie: Geomantie)
Geomantie Blogposts, Videos und Podcasts seit Beginn des Blogs
Der Drachenstein von Rothenburg/Luzern
28. Sept. 2017
Oft gibt es Objekte, die offenkundig existieren, aber mit mythischen Wesen in Beziehung gesetzt werden. Ein solches Objekt ist der Drachenstein von Rothenburg (LU), der heute im Naturmuseum Luzern zu sehen ist. Von diesem Drachenstein existiert folgende Sage: Der Bauer Stempflin begab sich 1420 am schwülen und drückend heissen Tag mit seinem Gesind...
Der Basilisk von Basel
27. Sept. 2017
Eine wunderbare Stadt, die Mittelpunkt unserer dortigen Geomantieausbildungen ist: Basel mit dem Basilisken: Verschiedene Legenden bringen Basel mit dem Basilisken in Verbindung: ...
Bäume als Standortindikatoren – Geknickte Spitzen
22. Sept. 2017
Geknickte Baumspitzen sind vor allem bei Nadelhölzern zu beobachten. Sie sind ein Zeichen anthropogener Strahlung im Hochfrequenzspektrum. Meist entstehen Sie bei Radarimmissionen (z.B. in den Einflugschneisen von Flughäfen) und im Hauptstrahlungskegel von Mobilfunksendestationen. Der Baum versucht der Strahlung auszuweichen und sich dami...
Arbeit mit polarisierten Steinen
20. Sept. 2017
Um ein Mauerwerk zu schaffen, das einen guten energetischen Durchfluss ermöglicht, bedient man sich in der Geomantie der Technik der “polarisierten Steine”. Natursteine aber auch einige Volltonziegel haben die Eigenschaft, an verschiedenen Enden des Steinquader...
Die Kraft der Ahnen
17. Sept. 2017
Da sich unsere Kultur von der Ahnenverehrung ebenso entfernt hat wie überhaupt von der Wahrnehmung der Präsenz der Ahnen, diese aber in bestimmten geomantischen Betrachtungen und schamanischen Weltsichten von großer Wichtigkeit sind, sollen hier die durchaus unterschiedlichen Vorstellungen, was denn die Ahnen ausmacht und welche diversen Definit...
Die Klostergärten des Mittelalters
13. Sept. 2017
Im mittelalterlichen Klostergarten hatte jedes Ding, jede Pflanze, jedes Kraut seinen festen symbolischen Platz im Gefüge des Gartens. Jede Pflanze stand für eine genau bezeichnete göttliche Gabe oder christliche Tugend. Klostergärten stellten somit, geomanti...
Vom Wandel der Symbole
12. Sept. 2017
Symbole sind archetypische Formen. Sie werden nicht erfunden, sondern gefunden, meist auch interpretiert und in einen bestimmten Kontext gestellt. Wie unwandelbar Symbole jedoch in ihrem Kern sind, zeigt der sogenannte „Mondpfeil" von Falera – nur wenige Schritte von der Remigiuskirche entfernt. Die Gravur auf einem Felsen der bronzezeitlichen K...
Georg und der Drache
31. Aug. 2017
Diese Ikone des Heiligen Georg aus einem orthodoxen Kloster in Griechenland enthält – obwohl natürlich aus einer extrem patriarchal ausgerichteten Religionsgemeinschaft stammend – viele matrifokale Symbole: Georg selbst ist in gold und rot gekleidet. Gold ist der Sonne zugeordnet und symbolisiert Bewusstsein und geistige Klarheit. Der Man...
Rote Madonna
29. Aug. 2017
Im Kloster Paleokastritsa auf der Insel Korfu wird eine Marienikone verehrt, auf der die Gottesmutter nicht – wie häufig bei uns üblich – in blauem, sondern in rotem Gewand verehrt wird. Die Symbolik der Farbe Rot rückt die fruchtbare – zur Geburt einer Gottheit fähige – Kraft der Madonna ins Zentrum. Obgleich es durchaus auch Beispiele für kath...
Die Rückkehr zur Urkraft
16. Aug. 2017
Wilhelm Reich – ein Schüler von Sigmund Freud – vertrat die Auffassung, dass Kinder noch völlig frei vom Orgon, der sexuellen und vitalen Lebensenergie, durchströmt werden. Kinder handeln impulsiv und spontan, sie folgen ihrem freien Lebenswillen. Emotionen werden unmittelbar von ihnen ausgedrückt und Bedürfnisse gelebt. Wann s...
Steiners Plädoyer für Geomantie
12. Aug. 2017
„Und daraus ersehen Sie weiter, dass eine der wichtigsten Aufgaben der Zukunft sein wird wieder weiterzupflegen dasjenige, was abgerissen ist: geographische Medizin, medizinische Geographie. Bei Paracelsus ist es aus der alten atavistischen Weisheit heraus abgerissen; seither ist es wenig gepflegt worden wegen der materialistischen Anschauu...
Erdheilung
08. Aug. 2017
München, Innenstadt. Eine Gruppe von etwa 40 Personen steht an einer unscheinbaren Ecke an einer Straße mitten in Schwabing. Sie haben sich an den Händen gefasst und einen Kreis gebildet und tönen einen vielstimmigen Klang an, der keiner vorbereiteten Melodie folgt, sondern sich ganz aus der Situation heraus...