
Blog-Archiv (Kategorie: Mythen)
Mythen Blogposts, Videos und Podcasts seit Beginn des Blogs
Die Fruchtbarkeit des Göttlich-Weiblichen
31. Jan. 2016


Unscheinbar kommt sie daher, beinahe verschämt – und doch zeigt dieses Bild aus der Krypta des Baseler Münsters etwas, das matriarchal gedeutet als „Rote Göttin“ bezeichnet werden kann: Maria im Kindbett. Maria, die GERADE EBEN ihr Kind geboren hat. In Anbetr...
Unsere Pflanzengeister – Der Efeu
28. Jan. 2016


Andere Namen: Adamsblätter, Baumtod, Eppich, Eppig, Ewigheu, Hühneraugenkraut, Immergrün, Klimmup, Mauereppich, Mauerpfau, Totenranke, Wintergrün Der botanische Gattungsname „Hedera“ wird aus dem griechischen auf die altindische Wurzel "ghedh" zurückgeführt, was „fassen, umklammern“ bedeutet. Manche Autoren leiten auch vom germanischen „i...
Alte Götter – Freyr
17. Jan. 2016


Der germanische Gott Freyr gehörte zum Göttergeschlecht der Wanen, die eher Fruchtbarkeits-, Herd- und Geburtsgötter waren. Ursprünglich in Gemeinschaft mit seiner Schwester Freyja lebend (was bei den Wanen nicht unüblich war), muss Freyr sich eine neue Gefährtin suchen, nachdem Freyja von den Asen aufgenommen worden war, bei denen die Geschwist...
Unsere Pflanzengeister - Die Walnuss
10. Jan. 2016


Andere Namen: Welschnuss-Baum, Nussbaum, Christnuss, Wallnuss, Welsche Nuss, Steinnuss, im Englischen auch Jupiter's Nuts. Über Griechenland und Italien kam die Walnuss erst durch die Landgüterverordnungen Karls d. Großen nach Mitteleuropa. Damals hieß der Baum ...
Unsere Pflanzengeister – Der Holunder
09. Jan. 2016


Andere Namen: Elderbaum, Fliederbeere, Holder, Holler, Husholder, Keilken, Kisseke, Schwarzholder, Schwitztee Der Holunder (Sambucus nigra) gehört mit zu den magischsten Pflanzen überhaupt. Es gibt unzählige Bräuche und Mythen über ihn. Deshalb verwundert es nicht, dass der „Hollerbusch“ namentlich in unmittelbare Beziehung zur Frau Holle...
Unsere Pflanzengeister - Die Eberesche
08. Jan. 2016


Andere Namen: Drosselbeere, Quitsche, Vogelbeerbaum, Krametsbeerbaum oder auch Blutbaum. Eberesche, früher „Aberesche”, also „falsche Esche". Den Namen „Blutbaum” hat die Eberesche, weil sie nach dem Volksglauben aus dem Blute unschuldig Gerichteter wachse.
Perchtnacht
05. Jan. 2016


Die Nächte ab Weihnachten gehören zu den 12 heiligen Nächten, ein Zeitfenster, das als „Raunächte“ (Oberpfalz), „Mutternächte“ (Erzgebirge) oder „die Zwölften“ (Norddeutschland) im Brauchtum bekannt sind. Es sind die heiligen Nächte um die Wintersonnwende und den kalendarischen Jahreswechsel herum, die mit Ritualen begleitet und begangen wer...
Die nährende Mutter…
05. Jan. 2016


einmal als Isis (links, mit Horus auf dem Schoß) und einmal als Maria (rechts, Kirche Bühl/Immenstadt, mit Jesuskind: Sogenannte „Maria lactans“). Die Mutter ist hier nicht nur physische Mutter, sie ist ein mythologisches Bild der MATERie selbst,...
Alte Götter – Teutates
01. Jan. 2016


Die meisten werden Teutates aus den Asterix-Comics kennen: „Beim Teutates!“ So ist die am häufigsten vertretene Auffassung, Teutates sei ein gallischer Stammesgott gewesen, wobei sich sein Name vom keltischen „teuta“ (Stamm) bzw. „touta“ für „Gemeinde/Volk“ ableitet und meist als „Vater des Stammes“ übersetzt wird. Dieser Auffassung liegt eine N...
Warum wir am 25. Dezember Weihnachten feiern
25. Dez. 2015


Die Nacht vor dem 25. Dezember gehört zu den 12 heiligen Nächten, ein Zeitfenster, das als „Raunächte“ (Oberpfalz), „Mutternächte“ (Erzgebirge) oder „die Zwölften“ (Norddeutschland) im Brauchtum bekannt sind. Es sind die heiligen Nächte um die Wintersonnwende und den kalendarischen Jahreswechsel herum, die mit Ritualen begleitet und bega...
Die Heilige Nacht
24. Dez. 2015


Die Nacht vor dem 25. Dezember gehört zu den 12 heiligen Nächten, ein Zeitfenster, das als „Raunächte“ (Oberpfalz), „Mutternächte“ (Erzgebirge) oder „die Zwölften“ (Norddeutschland) im Brauchtum bekannt sind. Es sind die heiligen Nächte um die Wintersonnwende und den kalendarischen Jahreswechsel herum, die mit Ritualen begleitet und bega...
Warum der Weihnachtsmann durch den Kamin muss…
24. Dez. 2015


Die heilige Mitte des Hauses war in früheren Zeiten der Herd. In vorchristlicher Zeit wurden die Ahnen oftmals unter der Herdstelle bestattet. Der Herd verheißt Wärme und Nahrung, und im geistig-symbolischen Sinn ist er der Omphalos (die heilige Mitte) des Hauses. So galt die Asche in der Volksmagie als magische Substanz, und der Kaminkehrer war...