Blog-Archiv
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23.September: Herbst-Tag-und-Nacht-Gleiche
23. Sept. 2015
Im Jahreslauf zeigen die Tag-und-Nacht-Gleichen (Äquinoktien) zusammen mit den Sonnwenden die vier Kardinalzeiten des Jahres an und teilen es so in die vier Jahreszeiten. Die Äquinoktien stellen dabei Übergangszeiten der hellen zur dunklen Jahreszeit dar, der Tag und die Nacht sind exakt gleich lang und die Sonne geht genau im Osten auf und im W...
Die Qualität der Himmelsrichtungen: Der Osten
22. Sept. 2015
Die Interpretation von Richtungsqualitäten ist eine typische geomantische Kunstfertigkeit. Wir finden sie im chinesischen Feng Shui ebenso wie im indischen Vastu, der Disciplina Etrusca, oder der christlichen Sakralarchitektur. Jede Himmelsrichtung hat ihre eigene seelische Wirksamkeit. Mit ihr verbunden sind in unserer seelischen Erfahrung ...
Neolithische Technologie: „Farblaser Ggantija“
20. Sept. 2015
Typisch für die maltesischen Tempel ist die Wichtigkeit der Übergänge von Außen nach innen oder zwischen den einzelnen Tempelbereichen (Sanktuare). Diese wurden durch Schwellen, die zum Teil mit Öffnungen für flüssige Trankopfer an die Erde versehen waren, betont oder durch Vorhänge oder Türen abgetrennt, deren Halterungen man noch erkennen kann...
Der Genius Loci
19. Sept. 2015
Aus der römischen Mythologie stammt die Vorstellung des Genius loci, des Geistes (Genius) eines Ortes (loci). Der Genius, der klassischerweise in der Antike oft als Schlange dargestellt wurde, verkörpert dabei eine zunächst überindividuelle Entität, eine Wesenheit, die mit ...
Venus erreicht ihren größten Glanz als Morgenstern
18. Sept. 2015
Aktuell strahlt Venus mit ihren größten Glanz. Am 19. September erreicht sie den Höhepunkt ihrer Strahlkraft (-4.8 mag) als Morgenstern. Von der Erde aus betrachtet scheint die Venus in Sonnennähe über den Himmel zu ziehen, wobei sie sich nie weiter als 48 Grad von dieser entfernt. Da sie näher an der Sonne steht, als die Erde, kann die V...
Alte Götter: Macha
17. Sept. 2015
„Macha“ ist eine zunächst mehrdeutige keltische Gestalt, die dann jedoch in letzter Konsequenz eindeutig eine Variante der Großen Göttin darstellt. 1. Die Landesgöttin In der ersten Variation ist Macha ein Nachkomme jener Götter, die VOR den eigentlich keltischen Göttern über Irland herrschten. Dergestalt ist sie eine typische La...
Die Mauer: Magische Haut des Hauses
16. Sept. 2015
Die Mauer ist die heilige Grenze des Hauses, seine Umhegung: Sie trennt das Außen vom Innen und schafft damit einen eigenständigen, geheiligten, Raum, ein Sanktuar. Dieser geschaffene Innenraum und seine Grenze gelten auch heute noch als etwas besonderes, denn ein mutwillig...
Beseelte Steine
15. Sept. 2015
Beseelte Steine, also Steine, die von einer numinosen Kraft erfüllt sind und als Sitz von Geistern und Göttern galten, wurden im Griechischen baitýlia oder baítyloi genannt. Hiervon leitet sich im Deutschen das Wort „ Bätyle“ ab. Oft, aber nicht immer, handelte es sich um Meteoriten, also Steine, die „vom Himmel fielen“. So ist...
Unsere Pflanzengeister - Die Pflaume
14. Sept. 2015
Andere Namen: Plummen, Prammen, Reineclaude, Reneclode, Ringlotte, Zwetschge, Zwetschke. Die Pflaume ist vermutlich eine Kreuzung aus dem Schwarzdorn und der Kirschenpflaume (Prunus cerasifera). Schon ihr botanischer Name Prunus domestica, also „...
Astronomische Orientierung Mnaijdra-Tempel/Malta
13. Sept. 2015
Der Tempel von Mnajdra auf Malta. Gebaut ab ca 3800 v.Chr. Exakt zu den Tag- und Nachtgleichen fällt das Licht der aufgehenden Sonne für 10-15 Minuten durch den Eingang, die Tempelachse entlang bis in die “Kopfapsis”. Zur Wintersonnwende fällt der erste Sonnenstrahl auf einen aufrechten Stein, der mit einem horizontalen Stein eine Art Sei...
Wieder zurück.....
13. Sept. 2015
Zurück aus Malta, zurück von den Eindrücken einer über 4000 Jahre alten Kultur, zurück und beseelt von der Kraft der Großen Göttin! Dank an diese wunderbare Gruppe! Dank an den Ort und seine Kräfte! (Geomantische Maltareise 3.-12.9.2015) ...
Unsere Tiergeister – Die Gans
02. Sept. 2015
Bei den alten Ägyptern war die Gans aufs Innigste mit der Schöpfung selbst verbunden: Eine Urgans legte das Weltenei, aus dem dann die Sonne (Amon-Re) schlüpfte. Schon hier ist die Gans mit dem Wesen der Schöpfung selbst und der Sonne im Speziellen verbunden....