In der Rubrik der FAQ – den häufig gestellten Fragen – wenden wir uns Fragestellungen zu, die uns auf unseren Seminaren oder auch im sozialen Netz gerade von AngfängerInnen besonders häufig begegnen.
Heute:
„Braucht man besondere Gaben, um geomantisch oder schamanisch tätig zu werden?"
Jeder Mensch ist einzigartig. Der eine hat ein Gefühl für Raumwirkung, Farben und Gestaltung, die andere erkennt zugrunde liegende Muster in Lebens- und Ortsthemen sehr leicht, die nächste fühlt die Atmosphären eines Raumes oder erlebt eine Flut innerer Bilder. Oft erkennen wir die Kraft der uns eigenen Gabe nicht, weil diese in unserer Gesellschaft keine Rolle spielt. Man ist in der Schule „schlecht", weil man sich mathematische Formeln nicht merken kann, die Fähigkeit der Kreativität und des Träumens wird dagegen nur marginal bewertet. Jeder Mensch hat Gaben und jeder ist einzigartig!
In diesem Sinne braucht es für die Geomantie oder den Schamanismus keine „besonderen Gaben", bzw. wir besitzen alle die eine oder andere davon. Natürlich wird jemand mit Talent für die Musik ein Musikinstrument schneller lernen und jemand mit guter Körperwahrnehmung, diese schneller zum Einsatz bringen können. Unsere mitgebrachten Gaben bestimmen also durchaus das, was uns leicht oder eben schwerer fällt.
Die in der Geomantie oder dem Schamanismus angewandten Methoden und Techniken wurden von Menschen entwickelt, die uns nicht unähnlich sind. Darum finden wir auch hier für die verschiedensten Eigenschaften Methoden, die genau diese nutzen: Die Körperwahrnehmung, die inneren Bilder, Raumgefühl, Mustererkennung, Träumen, Trancen...
Diese Methoden werden Dir in Ausbildungen gezeigt. Du kannst Deine Fähigkeit dadurch vertiefen und verfeinern und auch andere einüben.
Der Schamane wird durch die Spirits initiiert. Du weißt vielleicht noch gar nicht, ob eine schwere Krankheit, die Du durchlebt hast, oder das Trauma einer Grenz- und Schwellenerfahrung, der erste Schritt einer solchen Initiation war. Aber auch wenn dies nicht der Fall ist und Du vielleicht gar nicht als GeomantIn oder SchamanIn arbeiten willst, kannst Du für Dich und Deinen persönlichen Lebensweg durch eine Ausbildung eine Menge Positives für Deinen Lebensweg lernen.
Niemand geht zum Klavierlehrer, weil er Konzertpianist werden möchte. Man lernt das Instrument, weil es einem Freude bereitet und man sich davon angesprochen fühlt. Dein Talent offenbart sich oft erst während der Klavierstunden. Und selbst wenn Du keine KonzertpianistIn wirst, hast Du für Dich ein Werkzeug gefunden, das Dich und Deinen Raum verändert.
So ist es auch in Geomantie und Schamanismus. Die Fähigkeit eines erfahrenen Schamanen oder Geomanten mag auf den ersten Blick einschüchternd sein, doch auch diese begannen ihre lange Reise mit einem ersten Schritt. Es gibt auf dieser Reise viele Helfer. Diese „Spirits" wie sie im Schamanismus genannt werden, sind nicht alle gleichartig. Es gibt Ahnen, Krafttiere, Naturwesen der Steine, des Wassers, der Pflanzen, Elementare, Landschaftsgenien u.v.m. So wie Du auf Deinem Lebensweg Freunde findest, die Dir etwas zeigen und Dich lehren können, so gibt es auf jedem persönlichen geomantischen oder schamanischen Weg Helfer, die Dich leiten und unterstützen – egal wohin der Weg Dich auch führen mag und egal, ob Du Dein erworbenes Wissen professionell einsetzen möchtest oder nicht.
Deine persönlichen Gaben und die geistigen Freunde, die Dir begegnen, ermöglichen Dir den Weg zu gehen. Wie weit, entscheidest Du selbst.
Weil Du unseren Podcast angehört, unsere Video angesehen, oder unseren Blogbeitrag gelesen hast:
Wir bieten in diesem Blog kostenfrei pro Monat 10 bis 20 Beiträge zu den Themen Geomantie, Schamanismus, Radiästhesie, Wahrnehmung u.v.m.
Vielleicht hast Du Lust, unsere Arbeit zu unterstützen, uns einen Kaffee zu spendieren, oder einfach „Danke" zu sagen. Über diesen Paypal-Link kannst Du uns einfach einen Betrag gewünschter Höhe zukommen lassen.
Bild © Mopic/Shutterstock
Kommentare