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Einfach mal abschalten...

17. Nov. 2015 | Von: Stefan Brönnle | Kategorien: Geomantie, Elektrobiologie | 0 Kommentare

Frau, die einen Radiowecker abschaltet

Vermeiden Sie Elektrosmog im Schlafbereich

Gesunder Schlaf ist wichtig. Die fehlende Erholsamkeit des Schlafes beeinträchtigt kurzfristig die Leistungsfähigkeit und kann mittel- oder langfristig auch zu Verschlechterung oder Neuauftreten von Krankheiten führen. Nach einer Umfrage des Robert Koch Institutes (2011) leidet jeder vierte deutsche Bundesbürger unter ständigen Schlafstörungen, jeder zehnte schläft häufig nicht erholsam. Ursachen für Schlafstörungen gibt es viele, wie z.B. Alkohol und Drogen, Stress und falsche Ernährung. Nicht zu unterschätzen ist jedoch auch der Schlafplatz selbst. Seit etwa 100 Jahren haben wir mit der Elektrifizierung (Niederfrequenz) und später mit der kabellosen Kommunikation (Funk/Hochfrequenz) zunehmend Raumatmosphären erschaffen, die das körperliche Wohlbefinden stark negativ beeinflussen können:
Im Schlafzimmer stehen neben dem Bett ein Radiowecker, ein bis zwei Nachttischlampen, möglicherweise ein zweiter Fernseher, vielleicht noch eine Heizdecke im Bett und meterweise Verlängerungskabel darunter. Das angeschaltete Mobiltelefon liegt als Wecker neben dem Bett um im Nachbarzimmer bleibt die W-LAN-Station 24 Stunden angeschaltet und sendet im Kanon mit dem DECT-Schnurlostelefon ununterbrochen starke Hochfrequenzsignale. Etwa so sieht unser modernes Schlafumfeld aus. Es ist buchstäblich schwierig geworden, abzuschalten.

Einer der Hauptaspekte eines erholsamen Schlafes ist, dass die Gehirnfunktionen zurückgefahren werden können. Dabei verlagert das Gehirn den Schwerpunkt der produzierten Gehirnwellen allmählich von Beta (>13 Hz) auf Alpha (ca 7-12 Hz) und schließlich auf Theta (4-7 Hz) und Delta (< 4 Hz), es fährt sozusagen herunter. Gleichzeitig arbeiten die Nervenzellen im Schlaf langsamer. Eine Nervenzelle kann dabei bereits einen Reiz ab 15 Millivolt wahrnehmen und beginnt darauf zu reagieren. Ihre größte Empfindlichkeit liegt bei einer Frequenz von 50 Hertz (Niederfrequenz), der Frequenz unseres Hausstroms! Ab 5 Volt (= 5000 Millivolt) elektrischer Spannung im Bett spricht die Baubiologie deshalb von einer starken Störung. Die sind bei einem Umfeld wie oben beschrieben schnell erreicht.
Mobilfunk, W-LAN und Schnurlostelefone dagegen werden dem hochfrequenten Spektrum zugeordnet. Eine Studie der Wayne State University in den USA und der Uppsala University in Schweden zeigte deutliche Schlafstörungen im Falle der Hochfrequenzbeeinflussung. U.a. verhindert die Hochfrequenz das oben geschilderte >Herunterfahren< der Gehirnwellenrhythmen.

Der Stellplatz des Bettes sollte daher möglichst frei von elektromagnetischen Feldern sein. Dies sollten Sie beachten:

• Vermeiden sie „Kabelsalat“ unter dem Bett. Verlängerungskabel und Kabeltrommeln haben unter dem Bett nichts verloren. Sie erzeugen elektrische Felder, die unseren Organismus und unseren Schlaf beeinträchtigen.

• Verwenden Sie, wenn möglich nur sogenannte „abgeschirmte Leitungen“ – vor allem in Schlafplatznähe. Diese erhalten Sie im baubiologischen Fachhandel.

• Vermeiden Sie elektrische Geräte wie Fernseher, Stereoanlagen und Radiowecker in Bettnähe.

• Vermeiden Sie Heizdecken im Bett. Diese erzeugen starke elektrische Felder.

• Verwenden Sie vor allem in der Nähe des Schlafplatzes keine Geräte mit flachen Eurosteckern. Diesen fehlt die Erdung, wodurch sich die Belastung mit elektrischen Feldern drastisch erhöht. Verwenden Sie stattdessen Geräte mit dreipoligen Steckern (CH) oder Schukosteckern (D).

• Verwenden Sie im Haus keine schnurlose Kommunikationstechnik wie W-LAN, DECT-Schnurlostelefone, u.a., oder schalten sie diese ab (bei Schnurlostelefonen hilft da leider meist nur Steckerziehen!). Die Reichweite dieser Geräte ist sehr groß (bis zu 300 Meter!). Vor allem auf Babyfone mit Funktechnologie sollten Sie bei einem Kleinkind auf jeden Fall ganz verzichten!

• Lassen sie bei angenommenem Elektrosmog unbedingt einen Fachmann (Elektrobiologen, Baubiologen) kommen, um die Belastung messtechnisch zu prüfen.

Messtechnische Überprüfung von hoch-und niederfrequenten Feldern im Haus:

Dipl. Ing. Stefan Brönnle

Seminartipp: Elektrobiologie

Bild © Stefan Brönnle (Vorlage: Fotolia)

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